TSV Neudrossenfeld II: F. Kauper – H. Sahr (46. T. Dippold), F. Hoffmann, S. Wölfel, J. Buskies, L. Piga, P. Stelzer (65. Ötter), D. Sendel, S. Brand (89. M. Hacker), D. Rau, M. Daschner;
1. FC Creußen: P. Abraham – F. Pöhlmann, S. Koch, A. Koch, C. Oberheidtmann, F. Krauß, D. Ziegler, C. Bauer, M. Sabbarth (38. B. Koch), S. Freiberger, S. Riedel;
Schiedsrichter: D. Strasser (Burgebrach)
Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Rau (41. Min), 2:0 Buskies (70. Min), 2:1 Bauer (76. Min), 2:2 Pöhlmann (79. Min), 3:2 Piga (FE, 85. Min)
Mit einem ganz wichtigen Heimsieg gegen den 1. FC Creußen, verlässt die TSV-Reserve die Relegationsplätze und hat die 20-Punkte Marke geknackt.
In der ersten halben Stunde merkte man beiden Teams die Wichtigkeit der Partie an, beiden waren auf Sicherheit bedacht und neutralisierten sich im Mittelfeld. Der TSV hatte allerdings etwas mehr Spielanteile und wurde mit der Zeit immer zielstrebiger. So hatte man folgerichtig auch die erste gute Gelegenheit, als Rau sich über links durchsetzte, auf Stelzer zurücklegte und dieser jedoch aus 8 Metern am Tor vorbei schoss. Kurz danach ließ Sendel nach einem schnell ausgeführten Freistoß einen FC-Verteidiger stehen, zielte aus spitzem Winkel allein vor Abraham aber über den Kasten. Fünf Minuten vor der Pause dann die verdiente Führung für Neudrossenfeld. Nach einem Ballverlust im Creußener Aufbauspiel schaltete Piga schnell um, bediente Rau und er jagte die Kugel aus 16 Metern ins rechte Tordreieck. Kurz vor der Pause hätte Stelzer das 2:0 machen müssen, als ihm ein Ball aus dem Getümmel heraus vor die Füße fiel und er aus fünf Metern den Gegner auf der Linie anschoss.
Nach der Pause wurde der Gast nun aktiver und der TSV agierte zu passiv. Zwingende Torchancen blieben aber dennoch Mangelware. In dieser Drangphase gelang Buskies zwanzig Minuten vor Schluss nach Kopfballablage von Ötter das wichtige 2:0 und viele glaubten wohl an eine Vorentscheidung. Creußen gab sich aber nicht auf und spielte weiter nach vorne. So gelang ihnen dann auch der Anschlusstreffer, als Bauer nach einem Eckball den Ball aus 14 Metern unter die Latte drosch. Und nur drei Minuten später war die Partie plötzlich ausgeglichen. Pöhlmann kam mit dem Kopf an eine abgefälschte Freistoßflanke und markierte das 2:2. Wie wach gerüttelt investierte nun aber auch der Gastgeber wieder mehr in die Partie und sollte noch den „Goldenen Treffer“ erzielen. Nach schöner Einzelaktion wurde Sendel im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter verwandelte Piga zum viel umjubelten Siegtreffer für die Heimelf.
Aufgrund des zwischenzeitlichen Ausgleichs und des späten Zeitpunktes, ein eher glücklicher „Dreier“ für Neudrossenfeld. Man machte sich das Leben allerdings unnötig selbst schwer, indem man zunächst seine Chancen nicht nutzte und dann durch Passivität den Gegner stark machte. Am Ende zählen jedoch nur die drei wichtigen Punkte.
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