TSV Neudrossenfeld: Kapitz – Gareis, Taubenreuther, Lattermann, Engelhardt (90. Stelzer), Hoffmann, Pötzinger, Bargenda (89. Brand), D. Hacker (87. Ehlert), Engelbrecht, Hilla.
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt – Smrha, Knoblauch, Ferstl, Tamo (70. Lima), Walther, Hermann, Neumann, Benker, Sturm (74. Söllner), Jankovsky (62. Schmidt).
Tore: 1:0 Taubenreuther (44.), 2:0 Lattermann (66. Foulelfmeter).
SR: Wörtmann (Breitbrunn)
Zuschauer: 120
Der TSV kam nur schwer aus den Startlöchern, tat sich gegen die gut kombinierenden Gäste reichlich schwer. Die über weite Strecken den Rhythmus vorgaben und die heimische Abwehr stark forderten. Es fehlte aber ein Vollstrecker, lediglich Hermann traf in der 33. Minute den Außenpfosten. Zum Ende der ersten Hälfte befreite sich der Gastgeber etwas, ließ jetzt seine Gefährlichkeit aufblitzen. So hatte Lattermann (42.) die Riesenchance zum 1:0, brachte den Ball aber aus kurzer Distanz vor Blechschmidt stehend nicht ins Tor. Dann der schönste Angriff der Grün-Weißen: Eine Ballstafette über drei Stationen mit platziertem Torschuss, das vom Keeper abgewehrte Leder hämmerte der nach vorn geeilte und unbeaufsichtigte Taubenreuther zur Führung in die Maschen.
Wie verwandelt kam der TSV aus der Kabine, war nun aggressiver und näher am Gegenspieler. „Wir haben die Laufwege verändert und sind wesentlich dominanter aufgetreten“, sagte Heimcoach Werner Thomas. Das 1:0 vor der Pause habe seiner Elf in die Karten gespielt, „wir haben in den zweiten 45 Minuten nichts mehr zugelassen“. Noch sicherer wurden die Platzherren nach dem 2:0 auf Grund eines Foulelfmeters. Diesen hätte aber der Unparteiische nicht gegen dürfen. Es war eine Konzessionsentscheidung, nachdem er vorher ein klares Umrennen des Neudrossenfelder Stürmers D. Hacker im gegnerischen Strafraum nicht geahndet hatte.
Die Gäste verloren nun etwas den Faden, brachten nicht mehr viel zustande. Anders Neudrossenfeld, Taubenreuther (62.) köpfte auf Eck, Torwart Blechschmidt, bester Röslauer, reagierte prächtig. Wie auch sechs Minuten vor Ende, als er einen gut getimten Schuss von Engelhardt parierte. Bei den Gästen konnte noch Ferstl gefallen, die Gastgeber hatten im ständig aus der Tiefe nach vorn startenden Taubenreuther ihren überragenden Akteur. Engelbrecht fiel ebenso positiv auf. Der Sieg von Neudrossenfeld war wegen der zweiten Hälfte verdient, meinte der Röslauer Trainer Rüdiger Fuhrmann. „Über die Leistung des Schiedsrichters möchte ich aber den Mantel des Schweigens breiten“, fügte er an.
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