Spielberichte

Landesliga Saison 2017/18


Zurück zur Übersicht

14.04.2018

29. Spieltag: 1. SC Feucht - TSV Neudrosseneld 1:0 (1:0)

SC Feucht: Sponsel – Ivic, Christ (54. Oltean), König, Eckert, Lincke, Pasko (73. Damjanovic), Uwadia, Wessner, Kaya, Mandelkow (46. Nikopoulos).

TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis, Hahn, Taubenreuther, Engelhardt, Hoffmann (81. Sahr (90.+3 Möckel)), Pötzinger, Bargenda (72. Pauli), Hacker, Podgur, Greef.

SR: Mignon (SV Loderhof);
Zuschauer: 144.
Tor: 1:0 Christ (31.).

Nach ausgeglichenem Beginn mit zwei Chancen – eine hatte Feuchts Stephan König (2.), die andere Neudrossenfelds Stoßstürmer Sascha Engelbrecht (6.) – nahmen die Hausherren das Heft in die Hand. Sie attackierten früh, während der TSV den Feuchter Spielaufbau erst ab der Mittellinie störte. Effektiver mit ihrer taktischen Ausrichtung war die Heimmannschaft, sie kam durch ihr Pressing immer wieder schnell in Ballbesitz, schaffte es aber zunächst nicht, die Dominanz in weitere Chancen umzumünzen.

Es dauerte bis zur 28. Minute, ehe TSV-Torhüter Tobias Grüner das erste Mal beherzt eingreifen musste. Bezeichnenderweise war es eine verunglückte Flanke von Szymon Pasko die den Rückhalt der Grün-Weißen zu einer Parade zwang. Diese Chance aber war Vorbote des 1:0, das nur drei Minuten später fiel, als Marco Christ 25 Meter vor dem Gästegehäuse in zentraler Position Innenverteidiger Steffen Taubenreuther aussteigen ließ und den Ball in den Winkel zirkelte – ein sehenswerter Treffer. Nun hatten die Feuchter klar Oberwasser. Sie drängten auf das 2:0 und hatten bei zwei Kopfbällen von Stephan König (40.) und Christopher Uwaida (45.) Pech, dass der Ball das Gehäuse nur um Zentimeter verfehlte. Und die Neudrossenfelder? Die fanden offensiv überhaupt nicht statt. Schlampige Abspiele und einfache technische Fehler brachten den SC immer wieder in Ballbesitz.

Nach dem Wechsel wagten sich die Grün-Weißen etwas mehr aus der Deckung, gefährlicher aber blieben die Feuchter: Nach Vorarbeit von Uwaida steuerte Pasko (65.) ganz alleine auf Grüner zu, scheiterte aber aus kurzer Distanz. In der 77. Minute stand König nach einer Flanke von rechts völlig blank, er setzte den Ball allerdings neben den Pfosten. Die Gäste waren zwar um Offensivaktionen bemüht, standen sich aber meist selbst im Weg, weil einfache Bälle nicht ankamen oder versprangen. Und kam einmal ein Ball vor das SC-Gehäuse – meist nach einem hohen Anspiel aus dem Halbfeld –, war Torhüter Andreas Sponsel zur Stelle. Ernsthaft geprüft wurde der ehemalige Altstädter Rückhalt aber kein einziges Mal. Ohne ihren etatmäßigen Sturm um Stefan Kolb und Louis Engelbrecht waren die Gäste keine allzu schwer zu überwindende Hürde für den spielstarken und lauffreudigen SC.



Zurück zur Übersicht