TSV Neudrossenfeld II: C. Kellner (46. Reuther) – M. Hacker, M Dünkel, S. Wölfel, P. Stelzer, D. Weiner, S. Engelhardt (40. Sendel), S. Moore (46. Bäßler), D. Ötter, K. Stöcker, P. Wontora;
BSC Saas Bayreuth: T. Tscheuschner – J. Schatz, P. Gubitz, F. Massberger, H. Greef, M. Greef (63. Wagner), C. Wölfel, J. Vogler, F. Viefhaus (70. Scherm), T. Sczepaniak, H. Sommerer (80. Guthmann);
Schiedsrichter: S. Burkard (JFG Regnitzgrund)
Zuschauer: 143
Tore: 0:1 Sommerer (6. Min), 0:2 Eigentor (15. Min), 0:3 Vogler (41. Min), 0:4 H. Greef (59 Min.), 0:5 Massberger (62. Min), 0:6 H. Greef (67. Min)
Am Ende war es das befürchtete Debakel der TSV-Reserve gegen haushoch überlegene Bayreuther. Bereits nach sechs Minuten gingen die Gäste in Führung, als Sommerer mit einem Schuss aus der Drehung vollendete. Nach einer Viertelstunde ließ sich ein TSV-Akteur auf der Grundlinie austanzen, die scharfe Hereingabe ging von einem Neudrossenfelder Schienbein ins eigene Netz. Bis zur Pause ließen die Gäste Ball und Gegner laufen. Um auf 0:3 zu erhöhen, bedurfte es jedoch einer Standardsituation, als Vogler eine Freistoßflanke einköpfte.
Auch in der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauer das gleiche Bild. Die Helmelf war immer einen Schritt zu langsam und lief nur hinterher, Gegenwehr und Kampfgeist sieht jedenfalls anders aus.
Schon eine Minute nach der Pause hätte H. Greef erhöhen können. Der für den verletzten Kellner eingewechselte Reuther, hielt aber gut. Nach einer Stunde gelang den Lerchenbühlern dann das 0:4, als H. Greef, allerdings nach einem nicht geahndeten Foul an einem TSV-Akteur, allein vor dem Tor auftauchte und vollstreckte. Kurz darauf schraubte Massberger das Ergebnis in die Höhe, als er nach einem langen Ball über die TSV-Defensive überlegt einschob. Den letzten Saaser Treffer erzielte dann wiederum H. Greef, während ihm mehrere TSV-Spieler tatenlos dabei zusahen. In der 73. Minute dann der erste und letzte Torschuss der Neudrossenfelder. Nach einem Zuspiel von Wölfel traf Stöcker nur die Latte. Zehn Minuten vor dem Ende hätte sich der Gastgeber zudem nicht beschweren dürfen, wenn sie auch noch einen Elfmeter gegen sich bekommen hätten. Hier ließ der Referee aber Gnade vor Recht gehen.
So stand am Ende ein auch in dieser Höhe absolut verdienter 0:6 Erfolg der Bayreuther, die in allen Belangen überlegen waren. Dass die TSV-Elf in manchem Spiel unterlegen sein wird, ist keine Überraschung. Warum man allerdings keinerlei Zweikämpfe führt, Laufbereitschaft und Kampfgeist vermissen lässt, bleibt wohl Geheimnis der Mannschaft.
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