Spielberichte Archiv

Bezirksliga Saison 2016/17


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01.10.2016

11. Spieltag: TSV Neudrossenfeld II - SpVgg Oberkotzau 0:3 (0:1)

TSV Neudrossenfeld II: Kauper – Dippold, Bäßler (79. Dünkel), Daschner, Wölfel, König, Hacker, Stelzer (79. Kuehnert, Sendel (63. Sahr), Piga, Topal.

SpVgg Oberkotzau: Udovcic – Meißner, Specht, Herb, Mirchev, Schmidt (56. Lottes), Freyer, Ichim, Wagner (75. Bötsch), Durkan, Raithel (85. Fischer).

Tore: 0:1 Schmidt (4.), 0:2 Lottes (61.), 0:3 Durkan (87.).

SR: Rennert (Reckendorf)
Zuschauer: 65

Vor der Minuskulisse von 65 Zuschauern hatten die Platzherren einen schlechten Tag erwischt. Obwohl mehr Ballbesitz und über weite Strecken spielbestimmend, waren sie viel zu harmlos, am gegnerischen Strafraum mit ihrem Latein zu Ende. Echte Chancen blieben Mangelware, erst nach der Pause prüfte Piga (47.) erstmals so richtig den routinierten Schlussmann Udovcic, der wenig zu halten hatte. Beim TSV fehlte eine ordnende Hand und der Drang zum Tor.
Anders die Gäste, ein Muster an Effektivität. Sie nutzten ihre Möglichkeiten, wobei der Gastgeber durch individuelle Fehler nachhalf. Wie beim 0:1, als als ein langer Ball hinter die Abwehr der Grün-Weißen kam, der aus dem 16er eilende Torrwart Kauper den Ball wegköpfen wollte, was misslang. Schmidt bedankte sich dafür und sandte überlegt ein. Bei der Vorentscheidung zum 0:2 wurde der eingewechselte Lottes sträflich allein gelassen, die Strafe folgte auf den Fuß. Die nicht sattelfeste TSV-Abwehr zeigte sich beim dritten Gegentreffer wieder zu unschlüssig, was Durkan aus kurzer Distanz mit schönem S chuss eiskalt bestrafte.
Die Gäste aus dem Hofer Land besaßen auch den größeren Kampfgeist und das bessere Zusammenspiel. Kapitän Herb, Mirchev, Freyer und der unermüdliche Meißner ragten aus einer kompakten Elf noch heraus. Während bei der zweiten Neudrossenfelder Garnitur die Bindung fehlte. Auch D. Hacker, Piga und König, Landesliga erfahren, konnten keine Wende herbeiführen. Der Oberkotzauer Trainer Santiago da Silva freute sich über das gute Auftreten seiner Elf, „wir haben heute ein Zeichen gesetzt“. Der erst 17-jährige Referee Nicholas Rennert leitete unauffällig und nahezu fehlerlos.



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