VfB Kulmbach: Dresel - Müller, Sener (64. Kodisch), Braunersreuther, Limmer, Höfner (64. Teufel), Wachter, Reuther, Wohlfart, Kalburan (70. Krauß), Wagner.
TSV Neudrossenfeld II: Schuberth, Daschner, Bäßler, Böhm, Sahr, Dippold T. (81. Dippold M.), Svagr (46. Ehlert), Stelzer, Ötter, Kühnert (72. Arndt), Bauernfeind.
Tore: 0:1 Stelzer (Handelfmeter/24.); 1:1 Wachter (45.); 1:2 Kühnert (61.); 1:3 Kühnert (67.).
Zuschauer: 150
SR: Janek Steinbach
Trotz weiterhin mehreren Ausfällen, landete der TSV einen wichtigen "Dreier" beim VFB Kulmbach.
Mit Fabian Böhm und Paul Kühnert wurden zwei Spieler der 3. Mannschaft von Beginn an ins Rennen geschickt und Kühnert wurde letztendlich zum Matchwinner.
Zunächst merkte man beiden Mannschaften die Wichtigkeit der Begegnung an, neutralisierte man sich doch weitestgehend im Mittelfeld. Die Führung der Gäste entstand nach einer Standardsituation, als ein VFB Akteur den Ball nach einer Freistoßflanke mit der Hand spielte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stelzer zum 0:1. Kurz darauf nutzte Semer das Geschenk der TSV Hintermannschaft nicht, als er nach einem Fehlpass allein vor dem Torhüter auftauchte, jedoch die Kugel verstolperte.
Doch mit dem nächsten Angriff war die Landesliga Reserve wieder zur Stelle. Böhm und der frech aufspielende Svagr setzten sich über links durch, Stelzers Schuss aus dem Rückraum war jedoch zu schwach. Ein weiterer Fernschuss von Ötter verfehlte nur knapp das Gehäuse. Die Gäste hatten das Spiel nun im Griff und ließen wenig zu, mussten mit dem Pausenpfiff aber dennoch den Ausgleich hinnehmen. Nach einem unnötigen Foul trat Wachter zum Freistoß an, der zwar hart getreten war, aber nicht unhaltbar schien.
Wer dachte, der Treffer würde den Metzdorfern Aufwind geben, sah sich in der zweiten Hälfte getäuscht. Neudrossenfeld übernahm mehr und mehr das Spiel, wirkte im Kopf einen Tick schneller und war in den Zweikämpfen und bei "zweiten Bällen" präsenter.
Folgerichtig gingen sie nach gut einer Stunde wieder in Führung. Ein langer Ball erreichte Kühnert, der sich schön im eins gegen eins durchsetzte und überlegt zur Führung einschoss. Nur fünf Minuten später fast eine Kopie des zweiten Neudrossenfelder Tores. Wieder wurde Kühnert bedient, ließ diesmal gleich mehrere Gegenspieler stehen, zog in den Strafraum und machte seinen Doppelpack perfekt - die Vorentscheidung.
Bis zum Abpfiff hatte der VFB nur noch einen Lattenschuss zu verzeichnen, man hatte aber nie das Gefühl, dass sie noch einmal zurück gekommen wären.
Dafür stand der Gast in der Defensive zu gut und überzeugte mit Kampfgeist und kompromisslosen Zweikämpfen.
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