SpVgg Oberkotzau: Guyon - Meißner (54. Schaller), Specht, Herb, Wunderlich, Bauer, Mirchev, Popp (70. Fischer), Ichim, Bötsch, Durkan (87. Raithel).
TSV Neudrossenfeld II: Schuberth - Dippold, Weiner (65. Stöcker K.), Hilla, Wölfel, Kornetzke (84. Hacker M.), Sendel, Stelzer, Ötter, Brand, Ehlert.
Tore: 1:0 Lucas Popp (64.); 2:0 Lukas Fischer (90.+2)
SR: Julian Schäff
Zuschauer: 50
Die Siegesserie der TSV-Reserve ist gerissen. Am Ende musste man sich mit 0:2 geschlagen geben, spielte aber keinesfalls schlecht.
Im Gegenteil, es war ein sehr temporeiches und intensiv geführtes Spiel auf gehobenem Bezirksliga-Niveau und bis in die Nachspielzeit stand kein Sieger fest.
Gleich zu Beginn hätten die Gäste in Führung gehen können. Nach schöner Einzelleistung von Sendel bediente er Ehlert, dessen Schuss jedoch an die Latte ging. Nach zehn Minuten hatte dann Oberkotzau die erste Möglichkeit. Der ins Sturmzentrum beorderte Ichim zog ab, der abgefälschte Ball ging aber am Tor vorbei. Nach über einer halben Stunde hatten beide Teams noch eine gute Chance. Der Gastgeber verfehlte mit einem Fernschuss nur knapp das Tor und eine Neudrossenfelder Flanke von Kornetzke verfehlte der frei stehende Ötter nur um Haaresbreite.
Auch die erste Torgelegenheit in Hälfte zwei gehörte den Gästen. Wieder war es Kornetzke der sich gut durchsetzte und auf Ötter zurücklegte, sein abgefälschter Schuss ging aber knapp am Pfosten vorbei. Die komplette restliche Spielzeit boten beide Teams eine packende Partie, jedoch ohne große Torchancen. So fiel das 1:0 folgerichtig nach einer Freistoßflanke, als die TSV-Hintermannschaft einmal unaufmerksam war und Popp völlig allein gelassen einköpfen konnte.
Das 2:0 in der 93. Minute war dann der komplett aufgerückten Gäste-Mannschaft geschuldet.
Oberkotzau war die Erleichterung über den Sieg gegen einen guten Gegner nach harter Arbeit deutlich anzusehen. Neudrossenfeld war natürlich enttäuscht, muss sich nach dieser Leistung aber nicht verstecken. Wenn beide Teams schaffen, diese Performance bis zum Saisonende zu halten, wird man sich auch in der neuen Bezirksliga-Saison wieder als Gegner gegenüberstehen.
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