TSV Neudrossenfeld II: M. Schuberth – Marvin Peltrie (80. Weiner), S. Wölfel, J. Hilla, D. Sendel (86. Bauernfeind), J. Kornetzke, S. Taubenreuther, T. Dippold, D. Ötter, S. Brand (75. K. Stöcker), S. Engelhardt;
TuS Schauenstein: F. Sauer – M. Rödel, D. Drechsel, C. Obermeier, B. Paprocki, C. Saalfrank, D. Binder (80. Weber),M. Wunderlich, L. Tuma, J. Mehringer, F. Elbl;
Schiedsrichter: T. Holzer (Nürnberg)
Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Elbl (31. Min), 1:1 Taubenreuther (55. Min), 1:2 Obermeier (74. Min), 2:2 Stöcker (90. Min, FE)
Der TSV Neudrossenfeld verpasst mit einem völlig unnötigen Unentschieden einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Über die komplette Spielzeit machte man zu wenig aus der spielerischen Überlegenheit und musste sogar bis in die Schlussminute um den Ausgleich zittern.
Von Beginn an bestimmte die TSV-Elf die Partie und man kam zu ersten guten Gelegenheiten. Engelhardt verfehlte gleich zweimal nur knapp das gegnerische Gehäuse. Nach etwa 20 Minuten hielt der gute Gästetorhüter einen Fernschuss von Taubenreuther. Alle dachten die Führung wäre nur eine Frage der Zeit, doch es kam anders. Einmal war die TSV-Defensive unaufmerksam und Elbl bekam den Ball in abseitsverdächtiger Position, lief allein auf Schuberth zu und schob für Führung für die Gäste ein. Fünf Minuten vor der Pause kam TSV-Angreifer Engelhardt erneut zum Abschluss, den Abpraller konnte Sendel ebenfalls nicht im Tor unterbringen.
Auch nach der Pause hatte Neudrossenfeld das Spiel eigentlich im Griff, vergab aber zu viele Chancen. Ein Kopfball von Sendel ging über das Tor, bei einem Schuss von Ötter war Sauer erneut zur Stelle. Der überfällige Ausgleich gelang dann per indirekten Freistoß aus 7 Metern, den Taubenreuther unter die Latte drosch. Auch in der Folge war es immer wieder die Landesliga-Leihgabe, der sich mit aller Gewalt gegen einen Punktverlust stemmte. Nach einem Eckball ging sein Kopfball aber an die Latte, kurz darauf kam er erneut zum Abschluss, ein Schauensteiner klärte aber mit dem Kopf auf der Linie. So kam es wie es kommen musste und die Gäste gingen mit der zweiten nennenswerten Chance in Führung. Erneut schlief die Neudrossenfelder Hintermannschaft bei einem langen Ball, Obermeier lief allein auf Schuberth und vollstreckte eiskalt – eine Kopie des 0:1.
In der Schlussminute trat Taubenreuther noch einmal unwiderstehlich an, zog in den Strafraum und wurde zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stöcker zum Ausgleich.
Aufgrund des späten Treffers war der Punkt etwas glücklich, auch wenn der TSV über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft war. Es bleibt jedoch eher das Gefühl verschenkter Punkte als die Freude über den späten Ausgleich.
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