TSV Neudrossenfeld: Grüner – Ascherl, Taubenreuther, Lattermann, Gareis, Pötzinger, D. Hacker (70. Piga), König, Topal (46. Laemmert), Diwersi (84. Bargenda), Buskies.
SpVgg Selbitz: Möschwitzer – Spindler, Malik, Schuberth, Schott (89. Edelmann), Winter, Keilwerth, Redondo, Cavelius (65. Bernegg), Hübler (84. Zekic), Findeiß.
SR: Nögel (Kunreuth);
Zuschauer: 170.
Tore: 1:0 Laemmert (49.), 1:1 Redondo (67.), 1:2 Findeiß (82.), 2:2 Laemmert (88.).
Eine Halbzeit pfui, die zweite hui: Im Treffen mit der SpVgg Selbitz musste sich der TSV Neudrossenfeld am Ende mit einem 2:2 (0:0) zufrieden geben und verblieb an siebter Position der Landesliga Nordost.
Im ersten Durchgang war es herzlich wenig, was die Grün-Weißen den 170 Zuschauern auf dem Sportgelände am Weinberg servierten. Nicht einmal eine echte Torgelegenheit brachte das Team von Trainer Werner Thomas zustande. Doch dann kamen sie wie verwandelt aus der Kabine. Gleich nach Wiederanpfiff prüfte TSV-Torjäger Sebastian Lattermann zweimal den guten Schlussmann Mario Möschwitzer, der beide Male prächtig reagierte. Nach drei hintereinander folgenden Eckbällen war es aber soweit: Neuzugang Daniel Gareis flankte präzise nach innen, und der gerade erst eingewechselte Philipp Laemmert verwandelte unhaltbar.
Selbitz war bis zur Neudrossenfelder Führung die bessere Elf gewesen, agierte spielfreudiger und bissiger. Ihre größte Chance: Nach einem missglückten Querpass von Julian Pötzinger im eigenen Strafraum, den Daniel Cavelius ablauschte, musste TSV-Torwart Tobias Grüner seine ganze Kunst aufbieten, um den frei stehenden Selbitzer zu stoppen.
Durch den überraschenden Rückstand ließen sich die Frankenwälder nicht schocken, kamen wieder besser ins Spiel und Fernando Redondo vollendete aus dem Gewühl heraus nach einem Eckstoß. Es folgte eine Schrecksekunde für Selbitz: Laemmert verpasste eine Hereingabe von links um Zentimeter vor dem leeren Tor.
Danach die kalte Dusche für die Platzherren: Nach einem Konter schaltete Marcel Findeiß am schnellsten und erzwang die Gästeführung. Die ungemein spannende Partie fand schließlich für den TSV noch ein versöhnliches Ende. Laemmert wuchtete im Strafraum eine Flanke mit dem Kopf unerreichbar für Möschwitzer zum gerechten Remis in die Maschen und wurde zum Mann des Tages.
Während sich Gästetrainer Henrik Schödel zufrieden mit der Vorstellung seiner Truppe zeigte, regte sich TSV-Coach Thomas über die schlechte erste Hälfte seiner Mannschaft auf: „Das war nix, die zweiten 45 Minuten entschädigten dafür etwas.“
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