TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis, Ruß, Engelhardt (87. Peeters), Kolb (83. Pauli), Carl ( 87. Möckel), Hoffmann, Pötzinger, Hacker, Engelbrecht, Podgur.
1. FC Lichtenfels: Köster – Dietz, Graf (78. Aumüller), Schardt, Hellmuth, Mahr, Geldner, Ljevsic (75. Schunke), Jankowiak, Lulei (75. Pfadenhauer), Schaller.
Tore: 1:0 Kolb (4., Foulelfmeter), 2:0 Kolb (19.), 2:1 Ljevsic (40.), 3:1 Engelhardt (45.), 4:1 Engelbrecht (85.).
SR: Eckerlein (Wolfersdorf)
Zuschauer: 215
Die Begegnung hatte zwei grundverschiedene Hälften. Während vor der Pause ein rassiges, schnelles und technisch hochwertiges Spiel ablief, wurde danach wenig Spektakuläres geboten. Lichtenfels mühte sich redlich ab, noch eine Wende herbei zu führen, man war jedoch nicht durchschlagskräftig genug. Und Neudrossenfeld setzte auf Sicherheitsfußball, was über weite Phasen Langeweile produzierte.
Den Platzherren spielte sicherlich die Torfolge in die Karten: Schon nach vier Minuten konnte der quirrlige Engelhardt, einer der Besten, nur per Foul von den Beinen geholt werden, Kolb verwertete den Strafstoß sicher. Setzte dann noch mit seinem zweiten Treffer ein Sahnehäubchen (19.), als Engelhardt den Ball fein zu Pötzinger spielte und der zum Torschützen ablegte. Sehenswert ebenso der Anschlusstreffer der Lichtenfelser (38.) mit unhaltbaren Kopfball von Ljevsic nach schöner Kombination. Fast mit dem Pausenpfiff das schon vorentscheidende 3:1, eine Ballstafette über Kolb zu Engelhardt, der seine Leistung damit krönte. Die Gäste hatten Pech, weil Ljevsic (33.) aus kurzer Distanz vergab.
Die Partie hätte in den zweiten 45 Minuten nochmals Spannung bekommen können, wenn TSV-Keeper Grüner den Ball nicht an die Unterkante der Latte gelenkt hätte und damit einen Einschuss verhinderte. Das sah auch der Lichtenfelser Trainer Alexander Grau so, „denn dann wären wir nochmals herangekommen“. Er bescheinigte dem TSV einen verdienten Sieg, „er war effektiver, bei zwei Treffern haben wir es den Gastgebern aber zu einfach gemacht“. Zufrieden zeigte sich TSV-Coach Werner Thomas. „Drei Punkte gegen einen Mitkonkurrenten, da gibt es nichts zu mäkeln, das Tor kurz vor dem Pausenpfiff war Gold wert“. Besonders die couragierte 1. Hälfte beider Mannschaften habe ihm gefallen, später sei die Begegnung zerfahren gewesen.
Bei Neudrossenfeld verdienten sich neben Engelhardt noch Kolb, Ruß und Pötzinger gute Noten, bei Lichtenfels war Ljevsic der auffälligste Akteur, auch Dietz gefiel mit seinen Vorstößen aus der Defensive.
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