TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis (67. Majczyna), Pauli (67. Peeters), Hahn, Engelhardt, Kolb (78. Sahr), Hoffmann, Pötzinger, Hacker, Engelbrecht, Podgur.
SpVgg Selbitz: Schall – Narr-Drechel (62. Strootmann), Sippl (54. Kaschel), Gebhardt (72. Pätz), Vuckov, Röthlingshöfer, Pohl, Lang, Schödel, Eichelkraut, Findeiß.
Tore: 1:0 Kolb (24.), 2:0 Podgur (48.), 3:0 Kolb (50.), 4:0 Hacker (65.).
SR: Höfer (Zirndorf)
Zuschauer: 150
Das war eine furiose 1. Hälfte aus Sicht der Platzherren: Dreimal den Pfosten getroffen, die Gäste hatten da viel Glück. Gegen die Traumkombination in der 24. Minute über fünf Stationen waren sie aber machtlos, als Kolb am Ende auch noch TW Schall aussteigen lies und dann nur noch ins leere Tor vollenden musste. Selbitz hatte nach einem Abspielfehler von Grüner die beste Möglichkeit (18.) durch Pohl, der nur das Außennetz traf. Vorher entschärfte der TSV-Keeper aber vorbildlich einen Schuss der Frankenwäldler aus linker Position. Der technischen und läuferischen Überlegenheit der Grünweißen, gepaart mit Zweikampfstärke, konnten die Selbitzer nur Einsatz und Willen entgegen setzen, sie hätten bis zum Pausenpfiff bereits aussichtslos im Rückstand liegen können.
Gleich nach der Pause wollte es der TSV aber dann wissen: Innerhalb von zwei Minuten (48. und 50.) schlug er eiskalt zu und schuf damit bereits die Vorentscheidung. Wunderschön das 4:0, als Hacker in eine genau getimte Vorlage von Hoffmann sprintete und abschloss. Auch Treffer 2 und 3 waren schön heraus gespielt. Neudrossenfeld agierte im Stile einer Spitzenmannschaft, blieb weiter gefährlich und hatte noch mehrere Gelegenheiten bei Kontern.
Nach dem klaren Vorsprung verausgabte sich der Tabellenzweite nicht mehr, verwaltete das Ergebnis. Zu nennenswerten Chancen kamen die unermüdlich kämpfenden Selbitzer nicht mehr, vor dem Tore fehlte einfach die Zielstrebigkeit. Der Heimelf muss man für ihre Konstanz ein Lob aussprechen, sie harmoniert derzeit in allen Mannschaftsteilen, die Gesamtelf verdiente sich eine gute Note. Mit einem Kolb, der wieder einen Torriecher besaß. TSV-Coach Werner Thomas hatte nichts zu mäkeln, „weil ein 4:0 gegen unbequeme Selbitzer für sich spricht“. Man müsse in jedem Spiel die Grundtugenden des Fußballs wie Kampf, Wille und technisches Können auspacken, „das machen meine Männer prima“. Sein gegenüber Hendrik Schödel sprach von einem hochverdienten Drossenfelder Sieg. SR Höfer leitete sicher.
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