Spielberichte

 

Landesliga Saison 2018/19


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27.10.2018

18. Spieltag: TSV Neudrossenfeld - SV Friesen 3:0 (2:0)

TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis, Pauli, Taubenreuther, Engelhard, Kolb (78. Hacker), Hoffmann, Pötzinger (87. Hannemann), Bargenda, Engelbrecht, Podgur (78. Peeters).

SV Friesen: Bauerschmidt – Söllner, Lindner (70. Bauer), Brandt, Altwasser (88. Fischer J.), Sesselmann, Aust (82. Fischer D.), Müller, Kunz, Münch, Gehring.

Tore: 1:0 Bargenda (19.), 2:0 Engelbrecht (36.), 3:0 Engelbrecht (84.)

SR: Urbanczyk (Würzburg)
Zuschauer: 220

Ein Sieg mit wenig Glanz, weil Neudrossenfeld nach der Pause die nötige Konzentration und Spielfreude vermissen ließ und dem Gegner erstaunlich viel Freiraum bot. Aus der Souveränität bis und nach der 2:0 Führung in den ersten 45 Minuten, wo der Tabellenführer Ball und Gegner voll im Griff hatte und eindeutig Herr des Geschehens war, sah man danach nur noch wenig.
Dabei hätte er das Ergebnis schon früh höher schrauben müssen, Engelbrecht, Engelhardt und Podgur (15.) mit einem Pfostentreffer vergaben jedoch gute Möglichkeiten. Friesen hatte dagegen nur eine einzige Chance. Technisch und läuferisch überlegen kam der Gast später stark auf, erspielte sich zahlreiche Chancen, die TSV-Abwehr kam wiederholt in Bedrängnis und verhinderte mit Glück und Einsatzwillen den Anschlusstreffer. Dazu kam, dass die Friesener Stürmer kläglich versagten wie Kunz (76.), der den Ball aus fünf Metern nicht vollenden konnte.
Garant für den Drossenfelder Sieg war wieder mal Torjäger Engelbrecht mit zwei Toren. Er reagierte beim 2:0 am schnellsten, schob den Ball elegant im Getümmel knapp am rechten Pfosten vorbei über die Linie. Und beim erlösenden 3:0 spitzelte er die Kugel raffiniert zwischen einem Friesener Abwehrspieler und dem Keeper ins Netz. Schön auch der Treffer von Bargenda, als er aus der Drehung die Unterkante des Querbalkens traf und das Leder von dort sein Ziel fand. Heimcoach Werner Thomas war trotz des Auftritts seiner Leute nach der Pause zufrieden, „im Gefühl des vermeintlich sicheren Sieges haben wir nicht mehr frühzeitig genug den Gegner attackiert und ihn ins Spiel kommen lassen“. So was hätte auch schiefgehen können, wenn Friesen seine Chancen besser verwertet hätte. SV-Trainer Armin Eck beklagte dann auch dieses Manko, „aus solchen Gelegenheiten heraus muss man Tore machen“. Der frühere Bundeliga-Spieler wies aber auch auf das Fehlen zahlreicher Stammspieler hin, „dafür haben meine Jungs eine ordentliche Partie geboten“.



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