TSV Neudrossenfeld: Grüner - Gareis, Hahn, Kolb, Hoffmann, Möckel (54. Majczyna), Pötzinger (67. Taubenreuther), Bargenda, Hacker, Schelenz, Greef (46. Peeters).
SC Großschwarzenlohe: Trost - Schmidt (62. Brunkhorst), Urban, Bauer, Taft (74. Egerer), Schneider, Opcin, Hettwer, Kunz (78. Uluca), Redl, Scheuenstuhl.
Tore: 0:1 Schneider (38.), 0:2 Kunz (59.), 1:2 Kolb (90. +2/Handelfmeter).
Schiedsrichter: Söllner (Schonungen).
Zuschauer: 150.
Der TSV Neudrossenfeld musste im Aufstiegsrennen der Landesliga Nordost einen Dämpfer hinnehmen. Gegen den abstiegsgefährdeten SC Großschwarzenlohe verlor das Team von Trainer Werner Thomas auf dem heimischen Weinberg mit 1:2 (0:1) und verpasste damit den Sprung an die Tabellenspitze.
Dabei sah es in den ersten 20 Minuten nicht nach einer Niederlage aus, denn der Favorit hatte durch Stefan Kolb und Daniel Gareis zwei gute Möglichkeiten. Die TSV-Spieler vergaben diese etwas leichtfertig. Das sollte sich rächen: Die unermüdlich kämpfenden Gäste nutzten eine Unaufmerksamkeit in der TSV-Abwehr durch Jannik Schneider zum 0:1 (38.).
"Wir haben auf unerklärliche Weise das Fußballspielen aufgehört", ärgerte sich Thomas im Anschluss an die Partie. Zwar brachte er im zweiten Durchgang mit Bas Peeters einen neuen Offensivspieler, doch von Ausgleichsbemühungen war wenig zu spüren. Stattdessen schlugen die Gäste erneut zu, wenn auch etwas glücklich. Ein Klärungsversuch eines Neudrossenfelders traf den mitlaufenden Maximilian Kunz. Vom Angreifer prallte der Ball zum 0:2 (59.) in den Kasten.
"Erst in den Schlussminuten, als die Felle schon davongeschwommen waren, kam der Wille zurück", kritisierte Thomas. Für den TSV, dem viele Abspielfehler unterliefen und der keinen geordneten Spielaufbau zustande brachte, hatten Gareis (82.) und Claudio Bargenda (83.) gute Gelegenheiten, aber SC-Schlussmann Patrick Trost war auf dem Posten. So reichte es nur noch zum Anschlusstreffer, den Kolb (90. +2) per Handelfmeter markierte - die Neudrossenfelder hatten die Gäste definitiv unterschätzt.
Bei den Mittelfranken überwog dagegen die Freude über den unverhofften Sieg. Co-Trainer Reiner Großberger hob die Zweikampfstärke und die Lufthoheit seiner Mannschaft hervor. "Und wir hatten ein bisschen Glück", sagt er und lächelte. Florian Bauer, Jannik Schneider und Jannik Hettwer gehörten zu den Besten des SC.
Bei Neudrossenfeld brachte der eingewechselte Steffen Taubenreuther frischen Wind in die Begegnung, einige seiner Teamkollegen agierten jedoch unter ihren Möglichkeiten.
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