TSV Neudrossenfeld: Grüner - Gareis, Hahn, Lattermann, Taubenreuther, Kolb, Möckel, Hacker (75. Bargenda), Schelenz, Schneider, Peeters (75. Engelhardt) .
FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt - Smrha, Knoblauch, Benker, Gezer, Tamo, Hermann (88. Blaumann), Tonka, Kurdoglu (58. Schneider), Deniz, Sturm (81. Siniawa).
Tore: 1:0 Kolb (55.); 1:1 Tonka (78.); 2:1 Kolb (82.); 2:2 Siniawa (90.)
Gelb-Rot: Benker (82./Röslau/Unsportlichkeit)
SR: Dotzel (Heidenfeld)
Zuschauer: 170
Der TSV Neudrossenfeld hat es verpasst, die Niederlage von Landesliga-Spitzenreiter FC Eintracht Bamberg auszunutzen. Die Mannschaft von Trainer Werner Thomas kam gegen den FC Vorwärts Röslau nicht über ein 2:2 hinaus. Wie schon in der Vorwoche beim FC Lichtenfels kassierten die "Grün-Weißen" den Ausgleich kurz vor dem Schlusspfiff.
Der TSV war in der ersten Halbzeit die überlegene Mannschaft und tauchte mehrmals gefährlich vor Vorwärts-Torwart Sebastian Blechschmidt auf. Ein Treffer gelang zunächst nicht. In der 6. und 8. Spielminute rettete Gäste-Schlussmann Blechschmidt im letzten Moment. Zehn Minuten später strich der Ball nach einem Kopfball von Sebastian Lattermann knapp über die Latte. Bei einem weiteren Kopfball von Lattermann (36.) parierte Torwart Blechschmidt reaktionsschnell. Auf der Gegenseite war TSV-Schlussmann Tobias Grüner nicht gefordert. Erst kurz zum Seitenwechsel verfehlte ein wuchtiger Schuss von Mahsun Deniz knapp sein Ziel.
Nach der Pause hatte Torjäger Stefan Kolb seinen großen Auftritt: Er nahm einen Querpass von Bas Peeters gekonnt an, tankte sich durch, umspielte noch einen Abwehrmann und vollendete unhaltbar zum 1:0.
Neudrossenfeld kontrollierte weiter die Begegnung, Röslau wurde aber mutiger und kam durch den Ex-Neudrossenfelder Ertac Tonka (78.) zum Ausgleich. Zwar traf Kolb nur drei Minuten später zur erneuten TSV-Führung, doch der Treffer reichte nicht zum Sieg. In der Schlussminute nutzte Marco Sianawa eine Lücke und erzielte mit dem Kopf das 2:2.
Auf der Gegenseite forderten die "Grün-Weißen" in der Nachspielzeit einen Elfmeter, als Torwart Blechschmidt den heranstürmenden Sascha Engelhardt zu Boden rammte. Doch die Pfeife von Schiedsrichter Michael Dotzel blieb stumm. TSV-Trainer Werner Thomas haderte nicht mit seiner Elf: "Es sind derzeit Kleinigkeiten mit großer Wirkung wie bei den Gegentoren." Dass der Elfer nicht gegeben worden sei, passe zu der momentanen Situation, sagte Thomas. Für Gästetrainer Ali Sener fühlte sich ein Punkt wie ein Sieg an. "Die Moral meiner Leute stimmte, sie waren bis zum Schlusspfiff giftig und ließen sich auch durch den zweimaligen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen", sagte Sener.
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