Spielberichte

Landesliga Saison 2019/20


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09.11.2019

19. Spieltag: TSV Neudrossenfeld - FSV Erlangen-Bruck 2:2 (0:1)

TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis, Pauli, Hahn, Taubenreuther (46. Möckel), Engelhardt (75. Habel), Kolb, Löhrlein, Pötzinger, Seiter, Schneider (65. Böhmer).

FSV Erlangen-Bruck: Teuber – Wildeis, Lala, Selmani, Cagli, Wilke (72. Bauernschmitt), Kaiser Marco, Scharrer (46. Gumbrecht), Kaiser Marcel, Hofmann (69. Kemenni), Özdemir.

Schiedsricher: Manuel Röhrer (Sulzbach-Rosenberg)

Zuschauer: 165

Tore: 0:1 Lala (19.); 1:1 Kolb (47.); 1:2 Selmani (81.); 2:2 Pötzinger (90.+3)

In einem sehr intensiven und auf hohem körperlichen Niveau geführten Landesligaspiel erkämpfte sich der TSV Neudrossenfeld einen verdienten Punkt. Die Anfangsphase gehörte klar den Hausherren. Die Taschner-Elf suchte nach Ballgewinnen schnell den Weg in die Spitze und kam so auch zu ersten Torabschlüssen. Diese wurden aber allesamt im letzten Moment abgeblockt sodass Teuber im Tor der Gäste zunächst nicht eingreifen musste. In der 19. Spielminute kamen die Mittelfranken zum ersten Mal gefährlich vor das Neudrossenfelder Tor. Konnte die TSV-Defensive einen ersten gut getretenen Eckball noch klären, köpfte Lala den zweiten Eckstoß zur etwas überraschenden Gästeführung ein. In den Folgeminuten konnten sie die Hausherren bei ihrem Torhüter bedanken das man nicht höher in Rückstand lag. Erst rette er gegen Cagli mit einem sensationellen Reflex, dann holte er einen Wilke-Schuss aus dem Winkel. Zum Ende des ersten Durchgangs kamen die Taschner-Schützlinge wieder besser in die Partie. Löhrlein vergab kurz vor dem Seitenwechsel freistehend vor Teuber (41.). Besser machte es Kolb kurz nach der Halbzeit. Nach einem langen Ball von Schneider setzte er sich im Laufduell gleich gegen drei Gegenspieler durch und netzte zum verdienten Ausgleich ein. Die Neudrossenfelder waren nun die aktivere Mannschaft. Löhrlein verzog nach knapp einer Stunde knapp. Von den Bruckern kam im zweiten Durchgang lange Zeit sehr wenig. Die Grün-Weißen aus Neudrossenfeld verpassten es in dieser Phase allerdings einen zweiten Treffer nachzulegen. Was auch daran lag das sich die Gäste in jeden Schuss warfen und so immer wieder blockten. Als Selmani in der 81. mit einem Traumtor aus 30 Metern wie aus dem nichts zur erneuten Führung für die Gäste traf sahen viele die Mittelfranken bereits als Sieger. Doch die Neudrossenfelder Mannschaft gab nicht auf und versuchte bis zur letzten Aktion alles um doch noch den Ausgleich zu erzielen. Für diese Moral wurde die Truppe vom Weinberg am Ende belohnt, als Julian Pötzinger von der Strafraumkante abzog und zum vielumjubelten Ausgleich traf. „Man muss vor der Moral der Mannschaft einfach den Hut ziehen. Wir haben bis zur letzten Sekunde an den Ausgleich geglaubt und wurden dafür belohnt“ analysierte TSV-Spielleiter Thorsten Schirmer nach der Partie.



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