Spielberichte

Landesliga Saison 2022/23


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10.08.2022

6. Spieltag: TSV Neudrossenfeld - FC Eintracht Münchberg 2:0 (1:0)

TSV Neudrossenfeld: Grüner – Mayer (67. Schneider), Möckel, Thiele, Ismail, Seiter (83. Kolb), Greef (67. Gareis), Schelenz (76. Zagel), Langlois (67. Pauli), Peeters, Böhmer.

FC Eintracht Münchberg: Lang - Ott, Köhler J. (74. Hackenberg), Kolb (89. Eren), Köhler L., Lang T. (74. Strößner), Lang F. (84. Sen), Frank, Hüttemann, Stumpf (85. Rauh), Söllner.

Schiedsrichter: Manuel Steigerwald
Zuschauer: 235

Tore: 1:0 Peeters (7.); 2:0 Peeters (87.)

Der TSV dominierte mit präziser Abstimmung in der Abwehr und konzentrierter Ballverteilung von Beginn an das Geschehen. Schon früh gelang auch die Führung: Der agile Lukas Schelenz setzte Mikel Seiter auf der rechten Seite gekonnt in Szene, und der flankte scharf nach innen, wo Bas Peeters den Ball mit der Brust über die Linie drückte. Das war völlig verdient, zumal Niklas Mayer aus der Distanz nur um Haaresbreite verfehlte (23.) und der Gast null Torgefahr entwickelte. Die Münchberger wirkten ideenlos, fanden zumindest bis zur Pause kein Gegenmittel. Einziges Manko bei den Platzherren: Die große Überlegenheit wurde nicht zu weiteren Treffern genutzt..

Nach Wiederanpfiff bekam das Match ein anderes Gesicht. Der TSV überließ den Gästen das Feld und zog sich ein bisschen früh zurück. Das lag aber auch an den Gästen, die jetzt couragierter in die Zweikämpfe gingen und diese vermehrt gewann. Die TSV-Abwehr um Noah Ismail, der den verhinderten Hahn gut vertrat, stand aber sicher und ließ nichts zu. Torszenen blieben während der gesamten zweiten Hälfte Mangelware, Neudrossenfeld bewies jedoch beim erlösenden 2:0 Cleverness. Mit zwei schnellen Spielzügen hebelten die eingewechselten Stefan Kolb und Levin Pauli die Münchberger Abwehr aus, ehe wieder Peeters verwandelte.

Insgesamt hatte der Sieger einen guten Tag erwischt, was auch Co-Trainer Anton Makarenko bescheinigte. „Die Elf hat alle Aufgaben ordentlich gelöst und gut gekämpft.“ Dagegen war FC-Trainer Markus Bächer schon etwas enttäuscht: „Wir zeigten vor der Pause zu wenig Gegenwehr, machten es danach aber besser.“ Bei dieser kompakten TSV-Defensive sei ein Durchkommen nur schwer möglich gewesen, der ungewohnte Kunstrasen habe zudem das Kombinationsspiel erschwert. Bei den Grün-Weißen gab es keinen Schwachpunkt, Peeters zeigte sich diesmal effektiv. Ein Sonderlob verdiente sich Felix Thiele. Die Münchberger hatten bis auf Julian Ott keinen Spieler in ihren Reihen, der sich besonders hervortat. Schiedsrichter Manuel Steigerwald leitete korrekt.



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