SG Quelle Fürth: Skowronek – Schimm, Plott, Enzingmüller, Kol (78. Heeg), Nun (70. Draws), Ph. Worst, Reinholz (17. Angermeier), Haag (73. S. Reischl), Raufer (59. T. Reischl), Pa. Worst.
TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis, Mayer (46. Schneider), Möckel, Ismail, Seiter, Greef (82. Zagel), Schelenz, Langlois (76. Kolb), Peeters, Böhmer (46. Pauli).
Schiedsrichter: Hellert (Gerolzhofen)
Zuschauer: 100.
Tore: 1:0 Haag (7.), 2:0 Angermeier (24.), 2:1 Peeters (45.+3), 2:2 Greef (52. – Foulelfmeter), 3:2 T. Reischl (73.), 3:3 Ismail (90.+2).
Der TSV lag schon nach 24 Minuten 0:2 zurück, erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff den Anschluss, machte dann den Ausgleich, geriet erneut in Rückstand und musste bis zur 92. Minute warten, um den einen Punkt zu retten: In Fürth durchlebten die Neudrossenfelder ein Wechselbad der Gefühle, an dessen Ende dank großer Moral und einer Leistungssteigerung nach der Pause ein verdientes Remis stand. „Schlechte erste Halbzeit, schläfrig und viel zu weit weg vom Gegenspieler“, schimpfte TSV-Coach Markus Taschner, fügte aber gleich versöhnlich hinzu: „Die harsche Kabinenpredigt hat offenbar gefruchtet.
Bei allen drei Gegentoren machte die Gästeabwehr keine gute Figur. Die Fürther profitierten bei ihrer 1:0-Führung zudem von einem Querschläger des diesmal blassen Böhmer. Die TSV-Tore waren sehenswerter. Erst zeigte Peeters nach schöner Flanke von Möckel aus rechter Position Übersicht, als er den Ball zum 1:2 über die Linie drückte, dann brachte Fürths Torhüter Skowronek den anstürmenden Peeters zu Fall, woraufhin Greef den Strafstoß sicher zum 2:2 verwandelte. Außerdem trafen Seiter und Kolb mit guten Freistößen nur die Querlatte. Und Schelenz und Böhmer boten sich in der unterhaltsamen Partie weitere Möglichkeiten.
Auch deshalb war der Punktgewinn der Grün-Weißen mehr als verdient, obwohl er erst ganz kurz vor dem Ende zustande kam. Heimtrainer Benjamin Drenda konnte mit dem Remis leben. „Meine Elf hat eine gute Partie gezeigt gegen einen namhaften Gegner“, sagte der 31-Jährige. Auffälligste Spieler bei Quelle Fürth waren Angermeier, Enzingmüller und Phillip Worst, beim TSV verdiente sich das Kollektiv ein großes Lob – allerdings erst ab der 46. Minute.
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